Kryptowährungen sind heiß
(3326 x gelesen)Kryptowährungen sind heiß
Mode, Hype, Megatrend - das Thema Kryptowährungen gewinnt bei steigenden Preisen der digitalen Währungen an Fahrt und ebbt bei sinkenden Kursen wieder ab. Häufig werde ich als Kapitalanlagevermittler gefragt, was ich von Bitcoin & Co halte und wie ein Anleger vom Boom profitieren kann.
Kryptowährungen sind keine Anlage
Anlegen ist die Kunst, langfristig richtige Entscheidungen zu treffen, diese durchzuhalten und so aus einem kleinen Vermögen ein großes zu machen. Der Faktor Glück mag dabei eine gewisse Rolle spielen, in der Regel ist der Erfolg aber harte Arbeit. Nach intensiver Analyse erfolgt die Zusammenstellung des persönlichen Portfolios, das in gewissen Zeiträumen dem Marktgeschehen angeglichen werden muss. Bei fundiertem Fachwissen kann dies durch den Anleger selbst geschehen, in den meisten Fällen ist ein professioneller Berater zu Rate zu ziehen. Kryptowährungen ermöglichen allerdings keine Analyse und sind daher auch keine Anlage.
Enorme Kurssteigerungen möglich
Enorme Kurssteigerungen bei Bitcoin, Ether, Ripple, Polkadot oder Dogenion sind immer wieder ein Anlass, sich mit diesem Thema näher zu beschäftigen. Es wird auch auf die Wertaufbewahrungsfunktion etwa des Bitcoin verwiesen. Einige Unternehmen halten einen Anteil ihrer Liquidität in Kryptowährungen, auch Staaten wie Bulgarien und Ukraine t
Mit Bitcoins gehts abwärts
(8471 x gelesen)Mit Bitcoin geht’s abwärts
Seit seinem Höchststand im letzten September von nahezu $ 20.000 kennt der Kurs des Bitcoin nur noch eine Richtung und zwar stark bergab. Aktuell steht er bei rund $ 7.000, das entspricht einem Verlust im Vergleich zu seinem Allzeithoch von 65 Prozent. Mittlerweile nimmt die Kritik an Kryptowährungen immer mehr zu und viele Länder planen bereits härtere Auflagen.
Japan fordert schärfere Maßnahmen
Die japanische Finanzaufsicht ordnete kürzlich an, dass sechs der größten Kryptobörsen des Landes ihre Maßnahmen gegen die Geldwäsche verbessern müssen. Wissenswert dazu, der fernöstliche Staat galt bisher als krypto-freundliches Land. Doch immer wiederkehrende Hackerangriffe fordern zum Handeln auf, wie beispielsweise wenige Tage vor der Ankündigung in Korea – dort wurden bei einem Transfer beim Handelsplatz Bithumb auf einem sogenannte Cold Wallet (Speichersystem ohne Internetzugang mit hoher Sicherheit) rund $ 30 Millionen erbeutet. Weiter verschwanden im Februar diesen Jahres 58 Milliarden Yen, das entspricht rund € 450 Millionen durch Diebstahl vom Handelsplatz Coincheck. Infolge der Vorinformation verloren nahezu alle Kryptowährungen massiv an Wert.
Negative Kursreaktion auf gesetzliche Regelungen
Den Käufern von Bitcoin und Co. stehen schwere Zeiten bevor, sofern die Kurse auf jede angekündigte Regulierung so sensibel