Wichtige Hinterbliebenenvorsorge
(8410 x gelesen)Wichtige Hinterbliebenenvorsorge
Die Risikolebensversicherung (RLV) gewährleistet den Hinterbliebenen eine finanzielle Unterstützung, wenn der Versicherte verstirbt. Tritt der Leistungsfall ein, zahlt die Versicherungsgesellschaft eine einmalige Summe an den Begünstigten. Allerdings wird, im Gegensatz zur klassischen Kapitallebensversicherung, bei der RLV kein Kapital zur Altersvorsorge gebildet. Sie funktioniert nach dem Prinzip „Vollkasko“, d.h. nur im Schadensfall wird ausgezahlt. Dafür ist diese Art der Absicherung vergleichsweise kostengünstig.
Absicherung von Familie und Immobilie
Für welche Zielgruppe ist die RLV wichtig? Es betrifft vorwiegend Personen, deren Partner und/oder Kinder finanziell abhängig ist/sind. Außerdem kann ein solcher Vertrag auch zur Absicherung eines Hypothekendarlehens herangezogen werden, um im Todesfall den ausstehenden Kredit ablösen zu können; denn fehlt das Einkommen des Versicherten, bleiben oftmals Kreditverpflichtungen auf der Strecke und es droht der Verkauf oder gar die Zwangsversteigerung des Eigenheimes. Dieses Prinzip lässt sich auch auf andere größere Anschaffungen übertragen, die finanziert sind. Grundsätzlich sollten beide Partner eine RLV abschließen, wenn sich im Haushalt noch Kinder befinden, die nicht selbständig sind. Denn häufig kann der Überlebende seinem Beruf nicht mehr in gewohnter Weise nach
Fakten zu Einbruchdiebstählen
(4997 x gelesen)Fakten zu Einbruchdiebstählen
Laut der Statistik des Bundeskriminalamtes (PKS 2016-Wohnungseinbruchdiebstahl) gab es im Jahr 2016 in Deutschland 151.265 gemeldete Wohnungseinbrüche. Fast die Hälfte davon wurde in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen verübt.
Nachfolgend eine Aufstellung je Bundesland:
52.578 Nordrhein-Westfalen
16.405 Niedersachsen
11.507 Berlin
11.095 Baden-Württemberg
10.405 Hessen
7.711 Schleswig-Holstein
7.510 Hamburg
7.470 Bayern
6.744 Rheinland-Pfalz
4.684 Sachsen
4.180 Brandenburg
3.082 Bremen
3.061 Sachsen-Anhalt
1.947 Saarland
1.477 Mecklenburg-Vorpommern
1.409 Thüringen
Furcht vor Einbrüchen
Aus der Umfrage „Wohnsicherheit und Einbruchdiebstahl“ vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) aus dem vergangenen Jahr geht hervor, dass 80 Prozent der Teilnehmer glauben, die Gefahr Opfer eines Einbruchs zu werden, habe sich in den letzten fünf Jahren drastisch erhöht. Diese Meinung vertreten vor allem Personen in der Gruppe 45 Jahre und älter.
Frauen haben mehr Angst als Männer
35 Prozent der Befragten machten deutlich, große Angst davor zu haben, von Einbrechern im eigenen Zuhause heimgesucht zu werden – der Anteil bei Frauen betrug dabei 41 Prozent, der bei Männern 28. Während 43 Prozent der Hausbewohner di
Die häufigsten Todesursachen in Deutschland
(7894 x gelesen)Die häufigsten Todesursachen in Deutschland
Hierzulande verstarben im Jahr 2015 insgesamt 925.200 Personen, im einzelnen 475.688 Frauen und 449.512 Männer. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, ist gegenüber dem Vorjahr damit die Zahl der Todesfälle um 6,5 Prozent angestiegen. Dabei hatten ein Viertel der verstorbenen Männer und fast jede zweite verschiedene Frau das 85. Lebensjahr vollendet.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen die häufigste Todesursache
Wie schon in den Jahren zuvor lagen Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems mit 39 Prozent auch 2015 an der Spitze der häufigsten Todesursachen. Unter den 356.616 betroffenen Personen, befanden sich 198.620 Frauen sowie 157.996 Männer. Vor allem ältere Menschen verstarben an einer derartigen Erkrankung - 92 Prozent waren bereits 65 Jahre oder lagen darüber. Durch einen Herzinfarkt, der dieser Krankheitsgruppe angehört, verloren 50.948 Personen ihr Leben – 57 Prozent Männer und 43 Prozent Frauen.
Krebserkrankungen auf Platz zwei
Krebserkrankungen gelten als die zweithäufigste Todesursache. Knapp ein Viertel (226.337 Menschen), erlagen einer bösartigen Tumorerkrankung, nämlich 122.916 Männer und 103.421 Frauen. Dabei waren die häufigsten diagnostizierten Krebsarten bei Männern bösartige Neubildungen an den Verdauungsorganen bzw. den Atmungsorgangen (Lungen- und Bronchialkrebs). Bei Frauen
Abzocke bei Rentenbeginn
(7861 x gelesen)Abzocke bei Rentenbeginn
Darauf waren sie nicht vorbereitet, deshalb ist es für viele Rentner ein Schlag ins Gesicht. Für ihre Direktversicherungen mit Betriebsrenten-Charakter müssen sie bei der Auszahlung rund 18 Prozent Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge zahlen. Umso verständlicher die negative Reaktion wenn man bedenkt, dass sie dem Rat der jeweils regierenden Parteien gefolgt sind und sich über die betriebliche Altersversorgung ein weiteres finanzielles Standbein zur schwächelnden gesetzlichen Rentenversicherung aufbauen wollten.
Hohe Einbußen
Beim Abschluss derartiger Verträge wurde oftmals die bestehende Beitragspflicht zum Auszahlungszeitpunkt nicht erwähnt oder der Kunde selbst hat sie schlichtweg vergessen. So erleiden jährlich aus dem Berufsleben ausscheidende Arbeitnehmer einen regelrechten Schock, denn nahezu ein Fünftel des sicher geglaubten Kapitals muss an die Krankenkasse abgetreten werden. Was heißt das konkret in Zahlen? Beispiel: Wer aus einer Lebensversicherung von seinem Versorgungswerk eine Summe in Höhe von € 100.000 erhält, zahlt je nach Kassen-Zusatzbeitrag monatlich € 148 bis € 159 an Krankenversicherungs- und Pflegeversicherungsbeiträge für die Dauer von 10 Jahren. D.h. vom Auszahlungsbetrag bleiben lediglich € 80.900 bis maximal € 82.250 übrig.
Politisches Versagen
Ein Änderungsbedarf besteht von politischer Seite of