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    Mär 30 2018

    Deutschland steht ein Bankensterben bevor

    Laut einer Studie der Beratungsgesellschaft Oliver Wyman ist hierzulande in den kommenden Jahren mit einem Bankensterben zu rechnen. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) zitiert die Recherche, wonach die Berater eine Verminderung der Kreditinstitute bis zum Jahr 2030 auf 150 bis 300 prognostizieren. Zum Vergleich: aktuell gibt es ca. 1.900 Banken, die nahezu 36.000 Filialen unterhalten. „Nimmt man das bisherige Tempo als Ausgangspunkt und geht von einer gewissen, wahrscheinlichen Beschleunigung des Prozesses aus, dann wird sich die Zahl der deutschen Banken in dem von uns beschriebenen Ausmaß reduzieren“, so Thomas Schnarr von Oliver Wyman im Gespräch mit der FAZ.

    Verschwinden kleiner Banken

    Als Hauptgrund für den zukünftig rapiden Schwund nennt Oliver Wyman den stark fragmentierten  Bankenmarkt. Während in anderen Staaten einige wenige Großbanken den Markt kontrollieren, gibt es in Deutschland viele kleinere Geldinstitute, Volks- und Raiffeisenbanken sowie Sparkassen. Allerdings ist zunehmend mit einem größeren Einfluss von ausländischen Banken auf dem Inlandsmarkt zu rechnen. Vermutlich kommt es dabei auch zu einer Übernahme kleinerer deutschen Institute.  

    Immenser Rückgang an Filialen

    Bereits seit längerem lässt sich beobachten, dass das Filialnetz ausgedünnt wird – vor allem in ländlich

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    Renten-Illusion

    (5668 x gelesen)
    Mär 26 2018

    Renten-Illusion

    Es ist nahezu erschreckend, dass hierzulande nur wenige Bürger wissen, welche Leistungen sie von der gesetzlichen Rentenversicherung zu erwarten haben. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Umfrage der RWB Group, einem Anbieter der Private-Equity-Fonds.

    Gesetzliches Rentenniveau sinkt bis 2030 um über fünf Prozentpunkte

    Bis zum Jahr 2030 wird das gesetzliche Rentenniveau von aktuell 48,2 auf 43 Prozent des verfügbaren Durchschnittseinkommen sinken. Die Umfrage zeigt, dass 70 Prozent der Deutschen diesen Sachverhalt nicht bewusst wahrnehmen und gar jeder Vierte schätzt die Höhe der gesetzlichen Rente um bis zu 30 Prozent zu hoch ein. Kaum zu glauben, aber nur 21,4 Prozent der Frauen und 39,3 Prozent der Männer haben Kenntnis von der negativen Entwicklung der Alterseinkünfte.

    Vor allem junge Leute ahnungslos  

    Vor allem die unter 30-jährigen sind vollkommen unbedarft, wenn es um das zukünftige Rentenniveau geht – 80,5 Prozent der Befragten haben keine Ahnung, wie hoch die Rente im Jahr 2030 ausfallen wird. „Für junge Menschen ist das Rentenalter noch weit weg und der finanzielle Spielraum zur Vorsorge oft knapp. Dabei zahlt es sich aus, früh zu beginnen“, so Norman Lemke, Vorstand der RWB Group.

    Kenntnisstand abhängig von Beruf und Verdienst

    Des weiteren geht aus der Erhebung hervor, dass Beruf und Verdienst eine zentrale

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    Erschreckende Zahlen zum Thema Pflegebedürftigkeit

    In meinem kürzlich veröffentlichten Blogartikel: Privater Pflegeschutz – das verdrängte Problem habe ich die großen finanziellen Risiken, die eine Pflegebedürftigkeit mit sich bringt, dargestellt.
    Sie möchten das Problem private Pflegeabsicherung nicht mehr auf die lange Bank schieben? Dann kontaktieren Sie mich unter der Telefon-Nummer: 09232-70880.

    € 1.697 Eigenanteil bei stationärer Pflege in Pflegegrad fünf

    Bei den Pflegekosten bestehen regionale Unterschiede. Anbei eine Auflistung über den Eigenanteil in den einzelnen Bundesländer (jeweils Landesdurchschnitt) bei stationärer Pflege in Pflegegrad fünf:

    € 2.163  Nordrhein-Westfalen
    € 2.071  Saarland
    € 1.893  Baden-Württemberg
    € 1.878  Rheinland-Pfalz
    € 1.849  Hamburg
    € 1.749  Berlin
    € 1.692  Bayern
    € 1.686  Hessen
    € 1.663  Bremen
    € 1.451  Schleswig-Holstein
    € 1.396  Niedersachsen
    € 1.368  Brandenburg
    € 1.242  Thüringen
    € 1.144  Sachsen
    € 1.108  Sachsen-Anhalt
    € 1.104  Mecklenburg-Vorpommern
    € 1.697  Bundesdurchschnitt

    Quelle: PKV-Verband; Stand: 01.05.17

    Kosten bei ambulanter Pflege noch höher

    Den meisten Betroffenen ist es ein Herzenswunsch, weiterhin in den eigenen vier Wänden wohnen zu dürfen und auch dort gepflegt zu werden. Der Eigenanteil dafür ist jedoch noch höher. Man darf nicht vergessen,

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    Mär 18 2018

    Privater Pflegeschutz – das verdrängte Problem

    Vor allem Dank des medizinischen Fortschritts steigt die Lebenserwartung der Menschen an. Was einerseits Anlass zur Freude gibt, belastet andererseits das gesetzliche Sozialsystem immer mehr. Immens steigende Pflegekosten bedeuten gesellschaftlich eine tickende Zeitbombe.

    Pflegestärkungsgesetz sorgt für höhere Kosten

    Das Anfang vergangenen Jahres in Kraft getretene Pflegestärkungsgesetz lässt die Pflegekosten um rund 20 Prozent anschwellen. So stieg die Zahl der Anspruchsberechtigten gegenüber dem Jahr 2016 um 351.000 Personen. Verantwortlich dafür ist hauptsächlich, dass seit der Änderung auch Demenzerkrankte bei der Einstufung berücksichtigt werden und aufgrund dessen 241.000 Betroffene in den Pflegegrad 1 untergebracht wurden. „Dies dient vor allem der Vorbeugung“, so Eugen Brysch, Vorstand der Stiftung Patientenschutz. Somit erhalten Betroffene € 125 für hauswirtschaftliche Hilfe durch einen professionellen Anbieter. Brysch weiter: „Bei den Pflegegraden 2 bis 5 ist der Anstieg dagegen mit den Vorjahren vergleichbar.“ Hier betrage die Zunahme unter vier Prozent. Jedoch wird sich dieser Trend durch die demografische Entwicklung fortsetzen.

    Stationäre Pflege nimmt zu

    Für die zunehmend höheren Aufwendungen ist auch der Verfall von Großfamilien verantwortlich, in denen früher Hilfsbedürftige

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      Wetter in Wunsiedel
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