Welche Fehler müssen Sie beim Sparen unbedingt vermeiden
Alle Jahre wieder setzen sich viele Menschen zu Beginn eines neuen Jahres gute Vorsätze. Neben den Klassikern wie abnehmen, weniger trinken, nicht mehr rauchen oder mehr Zeit mit der Familie verbringen, wollen zahlreiche Deutsche auch mehr Geld sparen – vor allem für die Altersvorsorge. Leider währt vieles nur kurzzeitig und man verfällt in den alltäglichen Trott; die Macht der Gewohnheit hat zugeschlagen. Sparen ist und bleibt jedoch ein wichtiges Thema - welche grundlegenden Fehler sollten Sie dabei unbedingt vermeiden?
1. Kein konkretes Sparziel
Ohne ein konkretes Ziel geht die Disziplin schnell verloren. Ein schwammiger Vorsatz, wie etwa „mehr Geld auf die Seite zu legen“ führt selten zu einer Verbesserung der Sparmoral. Es ist besser den genauen Betrag zu errechnen, der nach Abzug aller Ausgaben regelmäßig gespart werden kann und ein konkretes Sparziel in einem gewissen Zeitraum zu ermitteln. Binnen kurzer Zeit lässt sich dann auch feststellen, ob das gesteckte Ziel überhaupt realisierbar ist.
2. Ungeduld
Millionär in kurzer Zeit. Dies ist eine Vision, die nur in den allerwenigsten Fällen eintritt. Vermögen entsteht nicht über Nacht, sondern wird über einen längeren Zeitraum gebildet. Investieren Sie nur in Anlageformen, die Sie verstehen. Ansonsten können negative Folgen auftreten, wie Fehleinschätzungen, Übersehen von Risiken oder man sitzt im schlimmsten Fall einem Betrug auf. Die bessere Wahl ist, bereits in jungen Jahren regelmäßig zu sparen. Denn auch aus kleinen Beträgen wächst im Laufe der Zeit und mit Hilfe des Zinseszinseffektes eine stattliche Summe. Für Investment-Legende Warren Buffet ist es ein schlimmer Fehler, wenn man sich das Sparen nicht frühzeitig zu Eigen macht.
3. Zu hohe Sparziele
Eine immens hohe Sparrate ist ein weiterer Punkt, an dem gute Vorsätze regelmäßig scheitern. Denn werden hier zu ehrgeizige Ziele gesetzt, kommt es zu finanziellen Engpässen und in der Folge müssen übermotivierte Anleger ihr Erspartes angreifen. Dies führt zu Frust und birgt alsdann das Risiko, das Sparen gänzlich einzustellen. Eine Faustregel besagt, dass zehn bis zwanzig Prozent des Haushaltsnettoeinkommens gespart werden sollen.
4. Falsche Anlageformen
In Zeiten der Niedrigzinsphase gilt es den Sinn der klassischen Bank- und Versicherungsprodukte zu hinterfragen. Zu diesem Thema finden Sie auf meiner Homepage eine reichliche Anzahl Blogartikel.
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