Pedelcs an Fahrer anpassen und Sparen wird zum Luxus

    Sollten Elektrofahrräder an die Kraft des Fahrers angepasst sein?

    Pedelecs sind auf deutschen Straßen längst keine Besonderheit mehr, sondern werden mehr und mehr zum Standard. Sie ermöglichen es auch körperlich weniger fitten Personen, größere Distanzen auf zwei Rädern zurückzulegen. Damit einhergehen allerdings rasant steigende Unfallzahlen mit E-Bike-Beteiligung, 17.285 waren es 2021. Sieben Jahre zuvor wurden 2.245 polizeilich verzeichnet.

    Der Anstieg geht zwar primär auf die größere Verbreitung der Elektroräder zurück, besorgniserregend ist jedoch: Unfälle mit Pedelec-Beteiligung enden häufiger tödlich oder mit schweren Verletzungen als solche mit „normalen“ Fahrrädern („Pedelec“ und „E-Bike“ werden hier synonym verwendet, wenngleich nicht alle E-Bikes Pedelecs sind).

    Die Unfallforschung der deutschen Versicherer (UDV) regt daher an, die Maximalgeschwindigkeit insbesondere bei schon älteren Fahrern zu drosseln – auf das Tempo, das diese jeweils auch ohne Motorunterstützung noch erreichen könnten. Damit würde das Unfallrisiko deutlich gesenkt, während sich weiterhin bequem auch bergauf fahren ließe.

    Sparen wird für viele zum Luxus

    Erstmals in einer seit 1997 von Kantar durchgeführten Umfrageserie ist die Zahl der Bundesbürger, die sich für konkrete Ziele zu sparen imstande sehen, in di

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    Welche Fehler müssen Sie beim Sparen unbedingt vermeiden

    Alle Jahre wieder setzen sich viele Menschen zu Beginn eines neuen Jahres gute Vorsätze. Neben den Klassikern wie abnehmen, weniger trinken, nicht mehr rauchen oder mehr Zeit mit der Familie verbringen, wollen zahlreiche Deutsche auch mehr Geld sparen – vor allem für die Altersvorsorge. Leider währt vieles nur kurzzeitig und man verfällt in den alltäglichen Trott; die Macht der Gewohnheit hat zugeschlagen. Sparen ist und bleibt jedoch ein wichtiges Thema - welche grundlegenden Fehler sollten Sie dabei unbedingt vermeiden?

    1. Kein konkretes Sparziel

    Ohne ein konkretes Ziel geht die Disziplin schnell verloren. Ein schwammiger Vorsatz, wie etwa „mehr Geld auf die Seite zu legen“ führt selten zu einer Verbesserung der Sparmoral. Es ist besser den genauen Betrag zu errechnen, der nach Abzug aller Ausgaben regelmäßig gespart werden kann und ein konkretes Sparziel in einem gewissen Zeitraum zu ermitteln. Binnen kurzer Zeit lässt sich dann auch feststellen, ob das gesteckte Ziel überhaupt realisierbar ist.

    2. Ungeduld

    Millionär in kurzer Zeit. Dies ist eine Vision, die nur in den allerwenigsten Fällen eintritt. Vermögen entsteht nicht über Nacht, sondern wird über einen längeren Zeitraum gebildet. Investieren Sie nur in Anlageformen, die Sie verstehen. Ansonsten können negative Folgen auftreten, wi

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    Sparindex Comdirekt – so legen die Deutschen ihr Geld an

    Der Sparindex der Direktbank Comdirekt gibt jeden Monat Auskunft über das Spar- bzw. Konsumverhalten der deutschen Staatsbürger. Zusätzlich zeigt er auf welche Anlageformen auf der Beliebtheitsskala oben stehen. Im April stieg der Index von 98,8 auf 105,7 Punkte. Dies entspricht dem höchsten Wert im vergangenem Jahr. Sparen ist also momentan wieder „in“. So werden durchschnittlich € 119 monatlich auf die Seite gelegt. Zur Ermittlung des Index wurden 1.600 Deutsche befragt.

    Falsche Anlagestrategie

    Positiv ist das gestiegene Interesse am Geldanlegen zu bewerten, allerdings werden häufig falsche Anlageformen gewählt. Der Fokus liegt hier auf zinslastigen Anlagen von Banken, Versicherungen und Bausparkassen. Diesen Produkten fehlt in der aktuellen Niedrigzinsphase der für den Kapitalaufbau eminent wichtige Zinseszinseffekt. Schlimmer noch, es kommt zu einer schleichenden Enteignung, da die tatsächliche Inflationsrate höher ist, als die Verzinsung selbst.

    Die Ergebnisse der Geldanlagen im einzelnen:

    60 % Girokonto
    54 % Sparbuch
    40 % Tagesgeld
    34 % Bausparvertrag
    31 % Lebensversicherung
    29 % Bargeld
    22 % Festgeld
    19 % Investmentfonds
    17 % Aktien

     

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    Apr 05 2016

    Deutsche wollen mehr Finanzwissen

    Leider mangelt es einem Großteil der Bürger hierzulande an Grundkenntnissen bezüglich der Themen Wirtschaft, Finanzen und Versicherung. Die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) führte im Auftrag des Finanzvermittlers AVL eine repräsentative Umfrage durch, die zeigt, dass viele Deutsche für mehr Wissen in den Bereichen Geldanlage und Altersvorsorge freiwillig nachsitzen würden. Für diese Studie wurden 1.088 Personen im Alter ab 14 Jahren befragt.

    Ökonomischer Analphabetismus

    Experten beklagen in Deutschland einen „ökonomischen Analphabetismus“, denn Punkte wie Kapitalanlage und Absicherung werden geradezu stiefmütterlich behandelt. Allerdings ist die Breitschaft vorhandene Defizite zu schließen, stärker ausgeprägt, als allgemein vermutet wird.

    Fast die Hälfte der Deutschen hat kein Interesse an Finanzen

    44 Prozent der Befragten gaben an, dass sie generell kein Interesse an Finanzen haben. Besonders gleichgültig reagierten Jugendliche im Alter von 14 bis 19 Jahren (87 Prozent). Diese Einstellung verändert sich im Laufe der Jahre, wenn Familienplanung und beruflicher Aufstieg mehr in den Fokus rücken. 57,3 Prozent in der Gruppe der 20- bis 29-jährigen zeigen sich wissbegierig, wenn es um Finanzangelegenheiten geht, bei den 30- bis 39-jährigen sind es fast zwei Drittel.  

    Altersvorsorge am häufigsten genannt

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      Ratgeber Versicherungen von Stefan Vetter

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