Zahl der E-Scooter-Unfälle steigt kräftig
(1549 x gelesen)Zahl der E-Scooter-Unfälle steigt kräftig
Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 10.05.2023 von Andreas Harms. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag inhaltlich verwenden zu dürfen.
In der deutschen Unfallstatistik spielen elektrische Roller, E-Scooter, bisher nur eine kleine Rolle. Allerdings liegen die prozentualen Wachstumsraten erstaunlich hoch. Dabei baut ein großer Teil der E-Scooter-Fahrer seine Unfälle selbst und ohne Gegner.
49 Prozent mehr Unfälle
In Deutschland gab es 2022 deutlich mehr Unfälle mit E-Rollern und Personenschaden als im Jahr zuvor. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) meldet, krachte es 8.260 Mal – das ist ein Zuwachs um 49 Prozent. Zwei Drittel dieser Unfälle wiederum geschahen in Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern.
Auch die Zahl der Todesopfer stieg. Kamen 2021 noch fünf Menschen bei einem E-Roller-Unfall ums Leben, waren es im vergangenen Jahr elf. Schwer verletzt wurden 1.234 Menschen und leicht verletzt 7.651. Dabei waren 80 Prozent der Verunglückten selbst mit einem auch E-Scooter genannten Roller unterwegs. Auch auf zehn der elf Getöteten trifft das zu.
Verschiedene Ursachen
Und die Ursachen? Sind oft nicht eindeutig festzustellen. Laut Polizeiberichten hatten in 8.497 Fällen die E-Scooter
Die Sportarten mit den meisten Verletzungen
(1688 x gelesen)Die Sportarten mit den meisten Verletzungen
Bevor wir zu den Nachteilen sportlicher Betätigung kommen, muss klar gesagt werden, dass Sport wichtig ist. Und das aus ganz unterschiedlichen Gründen, denn zum einen wird das Herz-Kreislauf-System gestärkt und das Risiko von Herzkrankheiten und Schlaganfällen gesenkt. Zum anderen hilft regelmäßige sportliche Betätigung bei der Gewichtskontrolle und fördert einen gesunden Stoffwechsel, was wiederum das Risiko von Diabetes und Fettleibigkeit verringert. Auch psychische Effekte sind nicht zu vernachlässigen, denn Sport trägt laut Studien zur Steigerung des Wohlbefindens bei, indem er Stress reduziert, Endorphine freisetzt und die mentale Gesundheit fördert.
Sport kann die Unfallgefahr erhöhen
Auch wenn die positiven Effekte in den meisten Fällen überwiegen, erhöht sich durch viele Sportar-ten die Unfallgefahr. Die Gründe dafür sind vielfältig; beispielsweise können höhere Geschwindigkeiten, viel Körperkontakt, unzureichende Ausrüstung oder mangelnde Vorbereitung, aber auch eine geringere Aufmerksamkeit durch Ermüdung und Überanstrengung zu einem erhöhten Verletzungsrisiko führen. So kommt es zu rund 38.000 Sportunfälle pro Jahr in Deutschland.
Die Sportarten mit den meisten Verletzungen
Fußball
Laut Zahlen des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) entfallen von 38.000 jährlichen Spo
Diese Unfallrisiken bei Kindern schätzen Erwachsene falsch ein
(1586 x gelesen)Diese Unfallrisiken bei Kindern schätzen Erwachsene falsch ein
Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 24.02.2023 von Lorenz Klein. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag inhaltlich verwenden zu dürfen.
Welchen Unfallgefahren sind Kinder ausgesetzt und wie werden diese Gefahren von Erwachsenen eingeschätzt? Gibt es Risiken, die unterschätzt oder überschätzt werden? Das wollte das Vergleichsportal Check24 herausfinden. Dazu gab das Münchner Unternehmen eine repräsentative Umfrage bei den Marktforschern von Yougov in Auftrag – die Ergebnisse wurden sodann mit Daten der KiGGS-Studie (Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland) des Robert-Koch-Instituts verglichen.
30 Prozent der Unfälle im privaten Umfeld
Und das hat der Abgleich ergeben: Rund 30 Prozent der Unfälle, an denen Kinder beteiligt sind, passieren laut KiGGS zu Hause oder im privaten Umfeld. Auf die Frage „An welchen Orten erleiden Ihrer Meinung nach Kinder die meisten Unfälle“ antworteten allerdings nur 21 Prozent der Befragten der Yougov-Umfrage mit „zu Hause/im privaten Umfeld“. Ebenfalls rund 30 Prozent der Unfälle passieren KiGGS zufolge in Betreuungseinrichtungen, wie etwa Kindergärten oder Schulen. Doch nur 7 Prozent der Befragten waren der Meinung, dass K
Mehr Tote durch Unfälle im Haushalt als im Straßenverkehr
(9386 x gelesen)Mehr Tote durch Unfälle im Haushalt als im Straßenverkehr
Der Frühling startet durch und somit steht für viele der Frühjahrsputz an. Aber wussten Sie, dass bei häuslichen Tätigkeiten, wie etwa Staubsaugen und Fensterputzen, die Gefahr wesentlich höher ist tödlich zu verunglücken, als im Straßenverkehr? Allein im Jahr 2015 verstarben bei Unfällen im Haushalt 9.815 Personen, auf der Straße jedoch nur rund 3.500. Diese Zahlen wurden unlängst von der Minijobzentrale veröffentlicht und basieren auf Auswertungen der Landesstatistikämter.
Stürze sind der Hauptgrund für tödliche Verletzungen
80 Prozent der tödlichen Unfälle werden durch Stürze verursacht, das geht aus den Daten hervor. Vermutlich wird sich daran auch in Zukunft nichts ändern, so Susanne Wölk, Geschäftsführerin des Gemeinnützigen Vereins Das sichere Haus gegenüber Spiegel Online: „Die Zahl wird mit großer Sicherheit weiter steigen.“ Einen maßgeblichen Anteil an dieser Entwicklung begründet das steigende Durchschnittsalter in Deutschland. Ältere Personen sind anfälliger für Stürze und zudem fehlt häufig die Einsicht, gewisse Dinge im Haushalt nicht mehr alleine bewältigen zu können.
Hohe Kosten durch häusliche Unfälle
Es gibt keine offiziellen Statistiken, wie besagte Unfälle Kranken- und Versicherungsunternehmen jährlich finanziell belasten. Tatsache ist aber, sie müssen kräftig in d