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Versicherungen – persönliche Beratung bevorzugt und Statistisches Bundesamt zeigt Deckungslücken auf

In Sachen Versicherung bleibt persönliche Beratung das A und O

Sogenannte InsurTechs versuchen seit einigen Jahren, den Versicherungsmarkt mit rein digitalen Lösungen umzuwälzen. Von der Bedarfsermittlung und Tarifauswahl bis hin zum Abschluss und zur Leistungsfallbearbeitung decken die Online-Produkte ein vielfältiges Spektrum ab und sollen persönliche Berater überflüssig machen. Die bleiben für die allermeisten Kunden jedoch unersetzlich, wie Zahlen für 2018 zeigen.

Der „Vertriebswegestatistik“ des Versicherer-Gesamtverbands GDV zufolge kommen digitale Direktabschlüsse lediglich in der Kfz-Versicherung auf einen nennenswerten Anteil am Neugeschäft. Jeder fünfte Neuvertrag wird in diesem Segment rein digital abgeschlossen. In den anderen Sparten ist der Online-Anteil verschwindend gering. So wurden lediglich 2,2 Prozent der Lebensversicherungen auf digitalem Wege „eingetütet“, während 18,6 Prozent bei Banken, 28,8 Prozent bei unabhängigen Maklern und 46,9 Prozent bei gebundenen Vertretern abgeschlossen wurden. Auch bei Krankenversicherungen bleiben die InsurTechs mit einem Anteil von 7,6 Prozent im Bereich „unter ferner liefen“.


Statistisches Bundesamt zeigt Versicherungslücken auf

Die Deutschen gelten im internationalen Vergleich als sicherheitsorie

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Mär 25 2019

Inflationsrate von staatlicher Seite angepasst

Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) berichtet, stellte unlängst das Statistische Bundesamt den Warenkorb zur Berechnung des Verbraucherpreisindex (VPI) neu zusammen. Somit wird der Index in einer anderen Form ermittelt. Das wiederum wirkt sich nicht nur auf die zukünftigen Inflationsraten aus, sondern auch auf die vergangener Jahre. Das Statistische Bundesamt erläutert, der Warenkorb werde lediglich alle fünf Jahre den geänderten Rahmenbedingungen angeglichen.

Anpassung des Wägungsschemas

Laut dem Statistischen Bundesamt wurde parallel zur Änderung des Basisjahrs von 2010 auf 2015, auch das sogenannte Wägungsschema reformiert, um die reine Preisentwicklung der einzelnen Produkte darstellen zu können. Betroffen sind neben den Kosten für Lebensmittel, Pauschalreisen und Mieten auch technische Neuerungen, wie etwa E-Book-Reader und –Downloads, Musik-Streaming usw..

Verbraucherverhalten soll Nachjustierung begründen

Durch die Neuberechnung veränderte sich natürlich auch die Teuerungsrate der letzten Jahre – sie sankt für 2018 von 1,9 auf 1,8 Prozent und für 2017 gar von 1,8 auf 1,5 Prozent. Das Statistische Bundesamt argumentiert u.a. damit, dass Verbraucher auf Preisänderungen mit dem Ausweichen auf günstigere Gütervarianten (in Fachkreisen Substitution genannt) reagieren. Unterstellen n

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Dez 18 2016

Starker Anstieg bei sozialer Mindestsicherung

Fast 8 Millionen Deutsche haben Ende des letzten Jahres eine soziale Mindestsicherungsleistung wie Hartz IV oder Grundsicherung im Alter erhalten. Das entspricht einem Anstieg von rund 600.000 Personen im Vergleich zum Vorjahr. Demzufolge ist nahezu jeder zehnte Bürger (9,7 Prozent) auf Unterstützung durch den Staat angewiesen. Dies belegt eine aktuelle Erhebung des Statistischen Bundesamtes.

Stetig steigende Zahl der Hilfsempfänger

Die Studie des Statistischen Bundesamtes dokumentiert, dass die Zahl der auf staatliche Unterstützung angewiesenen Personen in den vergangenen Jahren kontinuierlich angestiegen ist. Ende 2015 bekamen insgesamt 5,9 Millionen Menschen Hartz-IV-Leistungen, das entspricht 73,1 Prozent aller Hilfsempfänger. Des weiteren erhielten gut 1,0 Millionen Menschen (13 Prozent)  eine Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung – sprich Sozialhilfe - nach dem Sozialgesetzbuch (SGB) XII. Ebenfalls knapp eine Millionen Bürger (12, 2 Prozent) standen Regelleistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) zu. Weitere rund 137.000 Menschen (1,7 Prozent) nahmen Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen nach dem SGB XII „Sozialhilfe“ in Anspruch.

In Berlin ist die soziale Not am größten

Ein deutliches Nord-Süd-Gefälle ist im Bundesländervergleich ersichtli

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