Schutz im Ehrenamt – wie sich Helden im Alltag richtig versichern

Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 12.01.2024 von Andreas Harms. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag in Auszügen inhaltlich verwenden zu dürfen.

Hin und wieder geschehen Dinge, die das Gerechtigkeitsempfinden auf eine harte Probe stellen. Zum Beispiel der Fall eines freiwilligen Feuerwehrmannes aus Bayern. Bei einem Einsatz beschädigte er den Drehleiterkorb. Per Schreiben forderte ihn seine Heimatstadt daraufhin auf, einen Betrag in Höhe von etwa € 135.000 zu überweisen. Das konnte er nicht – und rutschte in die Privatinsolvenz.

Im Notfall alleingelassen

In einem Artikel wird die Aufgabe einmal so dargestellt: „Ehrenamtler, die Menschenleben retten, die ihre Freizeit für das Ehrenamt hergeben und die ihre Familien bei einem Einsatz mit ungewissem Ausgang besorgt zu Hause zurücklassen.“ Hinzuzufügen wäre noch: Und die im Notfall alleingelassen werden, wie der bayerische Kamerad. Nicht nur bei der Feuerwehr, auch in vielen anderen Bereichen der Gesellschaft, sind Menschen unentgeltlich über ein Ehrenamt aktiv. Sie bringen anderen etwas bei, sie kümmern sich, sie helfen. Und sie nehmen dafür kein Geld.

Gesetzliche Unfallversicherung sichert viel ab

Bei vielen Ehrenämter

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Ehrenamt - über die Hälfte der Vereinsvorstände ohne Haftpflicht-Schutz

Weniger als die Hälfte (46 Prozent) der deutschen Vereinsvorstände sorgen mit einer Haftpflicht-Police vor, die im Ehrenamt Schäden absichert. Des weiteren besitzen nur gut 20 Prozent der Vereine (22,8 Prozent) eine Veranstalterhaftpflicht, obwohl mehr als jeder zweite (54 Prozent) Events durchführt. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage des Marktforschers Civey bei Entscheidern in deutschen Vereinen.
Im Auftrag des Spezialversicherers Hiscox wurden im August diesen Jahres 1.000 Personen zu ihrer Risikoeinschätzung sowie der Absicherung ihres Vereins befragt, die haupt- oder ehrenamtlich Verantwortung in der Verwaltung oder Organisation eines eingetragenen Vereins mit einem jährlichen Budget von weniger als € 10 Millionen tragen.

Existenzbedrohung bei Schäden

„Vor allem Vereinsmitglieder in leitender Funktion müssen bei mangelnder Absicherung schnell mit persönlicher Haftung rechnen. Aber auch einfache Sach- oder Personenschäden sowie Vermögenshaftpflichtschäden, die sich in der tagtäglichen Vereinsarbeit selten gänzlich vermeiden lassen, können gerade für kleine Vereine schnell existenzbedrohend werden“, so Mario Hartmann, Experte vom Spezialversicherer Hiscox.

Vermögensschäden zählen zu den häufigsten Risiken

Über eine Vermögensschadenhaftpflicht verf1y1z2

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Ratgeber Versicherungen von Stefan Vetter

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