Deutsche Bank warnt vor Abschaffung des Bargeldes

    Die Ausgabe der € 500-Banknote wird Ende nächsten Jahres eingestellt. Ein erster Schritt zur Abschaffung des Bargeldes? In einigen Ländern, allen voran Schweden, wird mittlerweile fast ausschließlich mit der Kreditkarte bezahlt. Wie bereits am 04.08.15 geschildert, überwiegen für den Bürger die Nachteile, sollte eine gänzliche Bargeldabschaffung erfolgen. Die aktuelle Studie der Deutschen Bank mit dem Titel: „Bargeld, Freiheit und Verbrechen“ kommt zu dem gleichen Ergebnis. Experten des größten inländischen Kreditinstituts schreiben in ihrer Recherche, eine Reaktion der Bürger auf eine „so extreme Maßnahme wie der Abschaffung des Bargeldes wäre nicht abzusehen“, und „es könnte zu einem Vertrauensverlust der Öffentlichkeit in den Euro und in das gesamte Finanzsystem kommen.“ Interessant in diesem Zusammenhang ist folgendes Interview: "Die Zentralbank ist der Kontrollstaat", das auf n-tv ausgestrahlt wurde:

    Scheinargument Kriminalitätsbekämpfung

    Befürworter der Bargeldabschaffung argumentieren stetig, dass Bargeld für die organisierte Kriminalität unverzichtbar sei. Gebetsmühlenartig wird dabei beispielsweise die Schattenwirtschaft, Steuerhinterziehung, Korruption und Geldwäsche angeführt. Für Experten der Deutschen Bank ist dies reine Augenwischerei und sie nennen Fakten.

    Schattenwirtschaft benötig

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    Sep 23 2016

    Strafzinsen jetzt auch für Privatkunden

    Am 03.11.14 habe ich in einem Blogartikel erstmals darüber berichtet, dass Banken für die Verwahrung von Guthaben Entgelte von ihren Kunden verlangen. Interessant dabei ist der mehr oder minder einhellige Tenor der Bankvorstände „Gebühren würden nicht auf Privatkunden umgelegt“. Bisher waren von den Strafzinsen auch nur Gewerbetreibende betroffen, die mehr als € 500.000 auf ihren laufenden Konten hatten.

    Vorreiter Raiffeisenbank Gmund am Tegernsee

    Eine neue negative Ära ist für den Sparer angebrochen. Die Raiffeisenbank Gmund am Tegernsee ist die erste Bank in Deutschland, die Strafzinsen auch auf mittelgroße Guthaben von Privatkunden erhebt. Wer einen höheren Betrag als € 100.00 auf seinem Girokonto liegen hat, zahlt seit September 0,4 Prozent Verwahrentgelt. Laut Josef Paul, Vorstandsmitglied der Genossenschaftsbank, wurden die betroffenen Kunden bereits darüber informiert.

    Planet der Schulden

    Die globale Verschuldung, vornehmlich die der Staaten, steigt rasant an. Dabei wirken sämtliche Versuche der Regierungen und vor allem deren Notenbanken dieser Entwicklung mit Null- und Negativzinsen Herr zu werden, immer verzweifelter. Eberhardt Unger, Chefvolkswirt des Kronberger Analysehauses Fairesearch, spricht in diesem Zusammenhang vom „Planet der Schulden“. Seit Ausbruch der Finanzkrise vor neun Jahr

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    Mai 15 2016

    € 500-Banknote wird abgeschafft

    Die Währungshüter der Europäischen Zentralbank (EZB) haben beschlossen unsere € 500-Banknote abzuschaffen. Ende 2018 wird deshalb die Produktion der Scheine eingestellt. Als Zahlungsmittel behalten sie jedoch auch darüber hinaus weiter ihre Gültigkeit.

    Ende des Bargeldes

    Eine Diskussion zur allgemeinen Abschaffung des Bargeldes wird seit längerer Zeit geführt. Kritiker sehen sich bestätigt, dass das Ende des Bargeldes naht und dieser Schritt bereits beschlossene Sache ist. Yves Mersch, der für Bargeld zuständige EZB-Direktor, versucht die Wogen zu glätten indem er beteuert, dass im Euroraum weiterhin gelte: „Bares bleibt Wahres“.

    Drei Gruppen gegen Bargeld

    Yves Mersch nennt drei Interessengruppen, die Barmittel schnellstmöglich abschaffen möchten – die Finanztechindustrie, das Recht-und-Ordnung-Lager und die Alchemisten. Für letztgenannte Gruppe ist Bargeld der störende Faktor, der verhindert, dass die Leitzinsen noch weiter in den negativen Bereich gesenkt werden können. Denn welcher Bürger bringt sein Geld noch zur Bank bzw. belässt es dort, wenn er herangezogen wird dafür Strafzinsen zu zahlen? Die Absicht, die dahinter steckt ist deutlich erkennbar. Wenn Sparen Gebühren verursacht, steigt die Motivation das Guthaben zu verkonsumieren. Folglich wird die Wirtschaft angekurbelt und die Inflation steigt.

    Kein

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    Mai 07 2016

    Pläne zur Abschaffung des Bankgeheimnisses

    Laut einem Bericht der Zeitschrift Wirtschaftswoche plant Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) eine faktische Abschaffung des Bankgeheimnisses in Deutschland. Der Diskussionsentwurf seines Ministeriums umfasst elf Punkte, um für mehr Steuertransparenz zu sorgen. Im Mittelpunkt stehen die Aufhebung des Paragrafen 30 a Abgabenordnung („Schutz von Bankkunden“) und ein erleichtertes (Sammel-)Auskunftsersuchen bei den Kreditinstituten.

    Kontrolle von Konten ohne Verdachtsmoment

    Für den Fiskus besteht somit die Möglichkeit, ohne dass Ermittlungen laufen oder ein Anfangsverdacht besteht, alle Konten kontrollieren zu dürfen. Den Stein ins Rollen brachte eine Debatte um Konten und Briefkastenfirmen in Panama. Anfang April beschlossen daher die Länderfinanzminister, Firmen mit Geschäftsbeziehungen in die sogenannten „Offshore-Staaten“ prüfen zu wollen. Meines Erachtens schießt das Bundesfinanzministerium weit über das Ziel hinaus. Denn was als Kontrollmittel gegen Steuerflüchtlinge gelten sollte, die im Verdacht stehen eine Briefkastenfirma zu besitzen, trifft nun jeden Bürger. Nach dem Wegfall des Schutzparagrafen  
    30 a AO gibt es keine Einschränkung mehr für Kontoabfragen durch die Finanzbehörden.

    Alibierklärung der Politiker

    Norbert Walter-Borjans, Finanzminister Nordrhein-Westfalens, unterstützt

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