Kosten der Tierhaltung werden zur Belastung
Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 25.10.2023 von Achim Nixdorf. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag verwenden zu dürfen.
Die Inflation und die steigenden Preise bereiten auch immer mehr Tierhaltern Sorgen. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Befragung zur Haustierhaltung in Deutschland im Auftrag der DA Direkt Versicherung.
Finanzielle Belastung
Für jeden Zehnten sind die Kosten danach bereits zu einer finanziellen Belastung geworden. Bei weiteren 18 Prozent liegen sie zum Teil über dem geplanten Budget. Aktuell wenden Hundebesitzer nach eigenen Angaben durchschnittlich € 75 im Monat für die Haltung ihrer Vierbeiner auf. Katzen sind mit € 59 im Durchschnitt etwas günstiger.
„Dass die Tierhaltung für einen signifikanten Anteil der Halter zur finanziellen Belastung wird, ist ein Alarmsignal für den Tierschutz. Viel zu oft landen Tiere in den Tierheimen, die schon heute am Limit sind“, sagt Peter Stockhorst, Chef der DA Direkt.
Knapp ein Viertel hat Tierkrankenversicherung abgeschlossen
Es ist nicht nur das Futter, das ins Geld geht. Gerade bei älteren Tieren kommen auch noch Kosten für Untersuchungen und Behandlungen dazu. Insgesamt verfügt jedoch nur knapp ein Viertel der Befragten über eine Tierkrankenversicherung. Dabei können die Tierarztkosten vor allem bei Hunden schnell mal mehrere tausend Euro betragen. Auch bei Katzen werden Tierarztkosten oft unterschätzt.
Sehr sinnvoll kann auch der zusätzliche Service einer kostenlosen tierärztlichen Online-Erstsprechstunde sein. In vielen Fällen ist dann der Gang zum Tierarzt vor Ort gar nicht mehr nötig, was wiederum Kosten spart.
Quelle: https://www.pfefferminzia.de/teure-vierbeiner-kosten-der-tierhaltung-werden-zur-belastung/