Okt 09 2022

Bundesbank - Inflation im zweistelligen Bereich

Aktuell sehen sich die Bürger hierzulande einer Rekordinflation gegenüber und ein Ende der Teuerungen ist für die Bundesbank nicht absehbar. Das  Auslaufen staatlich subventionierter Entlastungsmaßnahmen wie Tankrabatt und Neun-Euro-Ticket bringt gewiss einen neuerlichen Schub. "Dies wird im laufenden Monat zu erneuten Preissteigerungen bei Energie und Dienstleistungen führen und die Inflationsrate entsprechend erhöhen", folgern die Ökonomen der Bundesbank in ihrem Monatsbericht.

Weitere Teuerungen begründen sich darauf, dass die Maßnahmen des Entlastungspakets, wie etwa Strompreisbremse, erst Anfang nächsten Jahres auf die Verbraucherpreise wirken können. "Die Inflationsrate dürfte unter dem Strich in den nächsten Monaten in den zweistelligen Bereich vorrücken", ist in dem Bericht weiter zu lesen. Mittlerweile haben wir diesen Wert bereits erreicht.

Trübe Aussichten

Die drohende Energieunsicherheit und die Rekordinflation lassen Prognosen zu, die vor allem für die inländische Wirtschaft negativ ausfallen, wie Experten der Deutschen Bundesbank weiter argumentieren. Neben dem privaten Konsum trifft dies maßgeblich vor allem auch die strom- und gasintensive Industrie mit ihrem Exportgeschäft. Infolge der Situation müssen notwendige Investitionen gestrichen oder zumindest verschoben werden.

Rezession der deutschen Wirtschaft

Es mehren sich "Anzeichen für eine Rezession der deutschen Wirtschaft im Sinne eines deutlichen, breit angelegten und länger anhaltenden Rückgangs der Wirtschaftsleistung", heißt es weiter im Monatsbericht. Der Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ebbte gegenüber dem Vorjahr im zweiten Quartal zum Vorquartal außerordentlich stark ab (-13,5 Prozent). Auch die Industrieproduktion ging im Juli im Vergleich zum Vormonat deutlich zurück (saisonbereinigt -1,0 Prozent). Einer der Gründe sind Materialengpässe. "Alles in allem dürfte die Wirtschaftsleistung im vierten Quartal merklich zurückgehen", schreiben die Bundesbank-Autoren. "Dies dürfte wohl auch für das erste Quartal des kommenden Jahres gelten."

Kennen Sie den Amtseid der Politiker?

Laut Artikel 56 des Deutschen Grundgesetzes (GG) leisten Bundespräsident, Bundeskanzler und alle Bundesminister folgenden Amtseid: "Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe."

Frappierender Verstoß gegen geleisteten Eid

Nehmen Sie sich doch einmal etwas Zeit um die politischen Entscheidungen der letzten Jahre auf diesen Eid hin zu prüfen. 85 Prozent der seit 2015 ins Land gekommenen Migranten besitzen keinerlei berufliche Ausbildung und stehen daher dem Arbeitsmarkt kaum zur Verfügung - sie leben somit auf Kosten des Staates und somit jedes einzelnen Bürgers. Die finanziellen Anreize einer Rund-um-voll-Versorgung in Deutschland haben sich weltweit herum gesprochen. Ein weiteres Beispiel ist die Energiepolitik, die Anfang des Jahres vom Wall Street Journal als "dümmste Energiepolitik der Welt“ betitelt wurde. Es ist erwiesen, dass erneuerbare Energien aus Wind und Sonne nicht im Ansatz grundlastfähig sind.

In der Ukraine herrscht Krieg. Leider werden die Hintergründe von den Mainstreammedien nur mehr als unvollständig dargestellt. Auffällig ist, dass es zu allen brisanten Themen immer nur eine Meinung gibt, die dem Handeln der Regierung entspricht. Die gewählten Volksvertreter, vor allem einer ehemals pazifistischen Partei, mischen sich dort ein, obwohl Deutschland mit diesen Auseinandersetzungen absolut nichts zu tun hat. Auch wurden Sanktionen gegen Russland verhängt, die Deutschland weit mehr schaden als Russland selbst. Die Liste an Beispielen, wie die Bürger hierzulande geschädigt und enteignet werden ist beliebig fortsetzbar. Fakt ist, dass die Politiker gegen ihren geleisteten Amtseid verstoßen.

Ursache und Wirkung

Die aktuelle prekäre Situation ist größtenteils der Energiepolitik der letzten Jahre geschuldet. Anstatt dafür zu sorgen, dass sich die Situation entschärft, versucht man an der Wirkung zu schrauben. Es werden Hilfspakete verabschiedet, die der Bürger durch Steuern selbst bezahlen muss und es gibt Tipps zum Duschverhalten bzw. zur Begrenzung der Raumtemperatur.

Größte Krise der Nachkriegszeit

Deutschland schlittert in die größte Krise der Nachkriegszeit. Die Inflation nagt an Rücklagen und mittlerweile sind viele Dinge des täglichen Bedarfs schlichtweg nicht mehr finanzierbar. Jeder, der mit offenen Augen durchs Leben geht, weiß, dass die offizielle Inflationsrate des Statistischen Bundesamtes den tatsächlichen Kostenanstieg nur unvollkommen abbildet. So schwebt über einen immer größer werdenden Teil der Bevölkerung das Damoklesschwert der Altersarmut. Industrie und Mittelstand pfeifen nach der Coronadiktatur und den damit verbundenen fragwürdigen Maßnahmen aus dem letzten Loch. Die ideologisch geprägte Energiepolitik wird vielen den Todesstoß versetzen.

Kontakt zu Politikern aufnehmen

Sie sind mit den politischen Entscheidungen nicht einverstanden? Dann nehmen Sie doch Kontakt zu den Entscheidungsträgern auf. Alles Bundestagsabgeordneten sind über eine Mail-Adresse erreichbar - zu finden in jeder Suchmaschine. Erfahrungsgemäß erhalten Sie von dort keine Antwort, allerdings muss reagiert werden, wenn mehr und mehr Bürger ihren Unmut kund tun. Daher macht es Sinn bei anderen Instanzen anzusetzen, wie etwa beim Bürgermeister, Gemeinderat, Landrat und den Landtagsabgeordneten. Der Druck muss von unten kommen. Vergessen Sie nicht, dass die Politiker von den Steuergeldern der Bürger bezahlt werden und somit Angestellte des Volkes sind!

 

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