Ehrenamt - über die Hälfte der Vereinsvorstände ohne Haftpflicht-Schutz

Weniger als die Hälfte (46 Prozent) der deutschen Vereinsvorstände sorgen mit einer Haftpflicht-Police vor, die im Ehrenamt Schäden absichert. Des weiteren besitzen nur gut 20 Prozent der Vereine (22,8 Prozent) eine Veranstalterhaftpflicht, obwohl mehr als jeder zweite (54 Prozent) Events durchführt. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage des Marktforschers Civey bei Entscheidern in deutschen Vereinen.
Im Auftrag des Spezialversicherers Hiscox wurden im August diesen Jahres 1.000 Personen zu ihrer Risikoeinschätzung sowie der Absicherung ihres Vereins befragt, die haupt- oder ehrenamtlich Verantwortung in der Verwaltung oder Organisation eines eingetragenen Vereins mit einem jährlichen Budget von weniger als € 10 Millionen tragen.

Existenzbedrohung bei Schäden

„Vor allem Vereinsmitglieder in leitender Funktion müssen bei mangelnder Absicherung schnell mit persönlicher Haftung rechnen. Aber auch einfache Sach- oder Personenschäden sowie Vermögenshaftpflichtschäden, die sich in der tagtäglichen Vereinsarbeit selten gänzlich vermeiden lassen, können gerade für kleine Vereine schnell existenzbedrohend werden“, so Mario Hartmann, Experte vom Spezialversicherer Hiscox.

Vermögensschäden zählen zu den häufigsten Risiken

Über eine Vermögensschadenhaftpflicht verf1y1z2

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