Aug 28 2024

    Invaliditätsversicherung für Kinder

    Meist geht es bei der Absicherung von Risiken um den Versicherungsschutz für Erwachsene. Eine mögliche Behinderung der Kinder hingegen liegt jenseits der Verstellungskraft vieler Eltern. Die Pflegestatistik des Statistischen Bundesamts (Destatis) weist allerdings rund 207.000 pflegebedürftige Kinder aus (Stand Ende 2022). Damit liegt der Anteil Pflegebedürftiger an der gleichaltrigen Bevölkerungsgruppe bei knapp zwei Prozent.

    Schwerer Schicksalsschlag

    Es trifft eine Familie schwer, wenn ein Kind zum Invalide wird. Dem Schicksalsschlag folgen meist zusätzlich finanzielle Belastungen. Ebenso wahrscheinlich ist es, dass ein Elternteil den Beruf an den Nagel hängen muss, um sich der Pflege widmen zu können. Somit fällt ein Einkommen weg. Ein wichtiges Vorsorgeprodukt gegen das Risiko der Kinderinvalidität ist die Kinderinvaliditätsversicherung.

    "Eine der wichtigsten Versicherungen überhaupt"

    Die Kinderinvaliditätsversicherung bietet finanziellen Schutz, falls das Kind aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalls dauerhaft beeinträchtigt bzw. invalid ist. In der Regel gilt ein Invaliditätsgrad ab 50 Prozent als Leistungsauslöser. Versicherer bieten als Wahloption eine Einmalzahlung oder auch eine dauerhafte Rente an.

    Empfohlen werden derartige Policen auch von Verbraucherschützern. So schreibt zum Beispiel die Verbr

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    Nur 2 von 290 Unfallversicherungstarifen taugen nichts und keine Führerschein-Medizinchecks

    Nur 2 von 290 Unfallversicherungstarifen taugen nichts

    Das unabhängige Analysehaus Morgen & Morgen hat für sein diesjähriges „M&M Rating Unfallversicherung“ 290 Tarife und Tarifkombinationen unter die Lupe genommen. 50 Leistungsfragen wurden anhand der Bedingungswerke beantwortet und zu einem Sterne-Score aggregiert.

    Das hohe Bedingungsniveau am deutschen Markt spiegelt sich darin wider, dass mit 135 Tarifen fast die Hälfte mit der Höchstnote „ausgezeichnet“ (fünf Sterne) bewertet wurde. Weitere 65 erachten die Prüfer als „sehr gut“ (vier Sterne), nur zwei Tarife fielen mit einem Stern komplett durch. Lobend heben die Analysten hervor, dass gesundheitliche Schäden infolge einer Corona-Schutzimpfung bei mehr und mehr Tarifen eingeschlossen sind.

    Die Leistungsschere geht ebenso wie die Preisschere beim verfügbaren Angebot weit auseinander: Der teuerste Premium-Tarif kostet rund das Achtfache des günstigsten Basis-Angebots. Die Qualität eines Tarifs einzuschätzen ist dabei nicht ganz einfach, wenn man nicht über vertiefte Kenntnisse dieser Versicherungssparte verfügt.

    Versicherer begrüßen Aus für verbindliche Führerschein-Medizinchecks

    Eine EU-weite Pflicht zu regelmäßigen allgemeinen Medizinchecks für Führerscheininhaber ist vom Tisch, nachdem das EU

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    Fehlende BU- und Unfallversicherung – Glaube an den Staat hemmt die Absicherung

    Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 22.01.2024 von Karen Schmidt. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag inhaltlich verwenden zu dürfen.

    Es ist wie verhext. Nach wie vor haben 53 Prozent der Deutschen weder eine Unfall- noch eine Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen. Nur 8 Prozent gehen auf Nummer sicher und haben beides im Versicherungsordner. Weitere 9 Prozent setzen nur auf die BU-Versicherung, während 23 Prozent nur zur Unfallversicherung greifen.Das zeigt eine Umfrage des Marktforschers Yougov unter 2.133 Personen ab 18 Jahren im Auftrag der Stuttgarter Lebensversicherung.

    Viele Bürger verlassen sich auf den Staat

    Woran liegt das? Bei der Stuttgarter glaubt man, dass sich zu viele Bürger auf den Staat verlassen. 30 Prozent der Deutschen glauben laut der Studie, dass der Staat sie auffängt, wenn sie durch Unfall oder Krankheit nicht mehr arbeiten können. Je jünger die Menschen sind, desto verbreiterter ist dieser Irrglaube. Bei den 18- bis 24-Jährigen glauben das 49 Prozent der Befragten. Bei der Generation 55plus sind es nur 22 Prozent.

    Enormer Beratungsbedarf

    „Erst die Kombination von Unfall- und Einkommensabsicherung sichert gegen die

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    Deutlich weniger Berufskrankheiten im vergangenen Jahr

    Die Zahl der Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit (BK) ist 2023 um mehr als 60 Prozent zurückgegangen. Entsprechend sank auch die Zahl der anerkannten Berufskrankheiten auf 72.747 (-63,5 Prozent). Das geht aus vorläufigen Zahlen der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen für das vergangene Jahr hervor, die ihr Verband Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) heute veröffentlicht hat.

    Rückgang ist Corona geschuldet

    "Dieser Rückgang geht fast vollständig auf Corona zurück", sagt DGUV-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Hussy. "Die Unfallversicherungsträger erhalten inzwischen erheblich weniger Verdachtsanzeigen auf berufsbedingte Coronainfektionen von Beschäftigten." Eine regelmäßige Sondererhebung zu COVID-19 als Berufskrankheit habe ergeben, dass im vergangenen Jahr 64.733 Verdachtsanzeigen eingingen. Im selben Zeitraum hätten Berufsgenossenschaften und Unfallkassen 53.592 Fälle anerkannt. Das waren deutlich weniger als in den Jahren zuvor. „Dieser Rückgang folgt dem allgemeinen Trend beim Infektionsgeschehen und überrascht daher nicht.“ Die Verdachtsanzeigen zu allen anderen Berufskrankheiten lägen damit auf dem Niveau von 2019.

    Zahl der Arbeitsunfälle sinkt leicht

    Laut DGUV-Statistik ereigneten sich im vergangenen Jahr 785.164 meldepflichtige Arbeitsunfälle in deutschen Betriebe

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      Versicherungs Ratgeber von Stefan Vetter Wunsiedel

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