49 Prozent der Frauen legen ihr Geld aufs Sparbuch

    Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 20.09.2023 von Karen Schmidt. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag inhaltlich verwenden zu dürfen.

    Männer sind eher bereit als Frauen, bei der Geldanlage ein höheres Risiko einzugehen. So legen 28 Prozent der Herren ihr Geld in Aktien an. Bei den Damen sind es nur 22 Prozent. Sie bevorzugen risikoärmere Anlageformen und legen ihr Geld lieber aufs Sparbuch (49 Prozent). Bei den Männern machen das nur 43 Prozent.

    Rendite unwichtig

    Das hat eine Umfrage des Marktforschers Forsa unter 1.016 Menschen hierzulande im Auftrag der Gothaer ergeben. Für 16 Prozent der Männer ist eine möglichst hohe Rendite das wichtigste Kriterium bei einer Anlage. Diese Ansicht teilen nur 5 Prozent der Frauen. Für sie steht eine möglichst hohe Flexibilität bei der Geldanlage im Vordergrund (29 Prozent, Männer: 20 Prozent).

    Sorge ist berechtigt

    54 Prozent der Frauen befürchten laut der Umfrage, dass ihre Geldanlagen später nicht ausreichen werden, um ihren derzeitigen Lebensstandard zu halten. Bei den Männern sind es nur 41 Prozent. Und diese Sorge der Frauen ist berechtigt: Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes liegen die Renteneinkünfte von Frauen um 29,9 Prozent

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    Frauen fürchten Altersarmut – und setzen aufs Sparbuch

    Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt - veröffentlicht am 08.06.2022 von Julia Demski. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag inhaltlich verwenden zu dürfen.

    Mit 55 Prozent hat mehr als jede zweite Frau Angst vor Altersarmut. Das hat die Gothaer Versicherung im Rahmen ihrer „Anlegerstudie 2022“ herausgefunden. Zum Vergleich: Nur 42 Prozent der Männer befürchten, im Alter einmal nicht ausreichend Geld zur Verfügung zu haben, um den gewohnten Lebensstandard zu halten.

    Falsche Mittel zur Vorsorge

    „Eine sehr berechtigte Angst für Frauen“, kommentiert die selbstständige Versicherungsberaterin Claudia Kaczinski die Ergebnisse. Das liege vor allem daran, dass Frauen bei der Karriere oft zurücksteckten, um sich um Familie zu kümmern, so die Expertin. Sie findet: „Für Frauen sollte es daher in der Beziehung einen finanziellen Ausgleich geben, der sie ausreichend absichert.“ Nur leider setzen viele Frauen nach wie vor auf die falschen Mittel zur Vorsorge, wie die Studie weiter zeigt.

    Frauen wollen Sicherheit

    So steht das gute alte Sparbuch – trotz steigender Inflation – bei Hälfte der Frauen auf Platz 1. Bei den Männern sind es nur 41 Prozent. Bei etwas risikoreicheren Geldanlagen wie Fonds sind Frauen (

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    Immer wieder Sparbuch oder Prinzip Geldanlegen nicht verstanden

    Über die Hälfte der Deutschen sparen nach wie vor traditionell und legen ihre Geld auf ein Sparbuch. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage der Vuma unter mehr als 23.000 Befragten vom November 2020.  Auf Platz zweit folgen Immobilien.

    Sicherheit ist wichtig

    Aber warum nimmt das Sparbuch eigentlich einen so hohen Stellenwert ein? Bei Kundengesprächen höre ich oft das Argument Sicherheit. Nur was bedeutet Sicherheit in der heutigen Zeit? Die Rechnung ist simpel: Subtrahieren Sie zwei Prozent offizielle Inflationsrate von null Prozent Zinsen. Sicherheit bedeutet somit Kapitalverlust.

    Mittelfristig kein Zinsanstieg

    Die Europäische Zentralbank (EZB) hat Sparer durch die faktische Abschaffung von Guthabenzinsen enteignet. Einige EU-Länder sind im Grunde pleite und können sich deshalb keine Zinszahlungen für ihre Verbindlichkeiten leisten. Basierend auf dieser Tatsache ist mittelfristig mit keinem Anstieg der Guthabenzinsen zu rechnen. Die derzeit getroffenen Maßnahmen im Zusammenhang mit der vermeintlichen Coronapandemie, die dem Staat (und somit dem Steuerzahler!) Unmengen an Geld kosten, verschärfen diese Situation zusätzlich.

    Alternativen

    Die Vergangenheit zeigt, dass langfristig immer Investitionen in Sachwerten vorne lagen. Der einfachste Weg hierzu ist ein breit streuender inter

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    Sparen tut weh

    (9364 x gelesen)
    Juli 11 2018

    Sparen tut weh

    Der deutsche Staatsbürger liebt nach wie vor sein Sparbuch und hält eisern daran fest. Laut Angaben der Deutschen Bundesbank stieg das Geldvermögen hierzulande auf Bankkonten und in bar auf € 2,3 Billionen. Dass jedoch die Europäische Zentralbank (EZB) Guthabenzinsen faktisch abgeschafft hat, scheint dem Sparer nicht zu stören. Oft heißt es „das Geld auf dem Sparbuch sei zumindest sicher“.

    Unwissenheit weit verbreitet

    Aber warum verschließen Anleger ihre Augen vor dem realen Wertverlust? Ein Grund dafür ist, viele Deutsche wissen nicht welche alternativen Geldanlagen zur Verfügung stehen und fürchten sich davor Fehler zu begehen. Folglich entscheiden sie sich für den Weg, der ihnen von Kindesbeinen an gelehrt wurde, nämlich ihr Erspartes auf Festgeldkonten oder Sparbüchern anzulegen.

    Aus € 1.000 werden € 982.

    Im vergangenen Jahr zog die offizielle Inflationsrate deutlich an und lag nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes bei 1,8 Prozent – der höchste Wert seit fünf Jahren. Da es, wie Eingangs erwähnt, auf dem klassischen Sparbuch praktisch keine Zinsen mehr gibt, entsteht hier ein einfaches Rechenexempel: 0 % Zins bei 1,8 % Inflation ergibt bei einer Geldanlage von € 1.000 nach einem Jahr noch einen Wert in Höhe von € 982. Erschwerend kommt hinzu, dass die Preise für Vermögenswerte (beispielsweise Immobilien) in d

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