Globale Verschuldung durch die Notenbanken in die Höhe getrieben

Die Börsen-Zeitung berichtet in Bezug auf den jüngsten Schuldenmonitor des Institute of International Finance (IIF) von einem rasanten Anstieg der globalen Verschuldung. Verantwortlich dafür ist primär die Niedrigzinspolitik der Notenbanken. Um mehr als $ 10 Billionen ist der weltweite Schuldenberg allein im ersten Halbjahr 2016 auf mittlerweile $ 216 Billionen angewachsen. Dies betrifft alle Bereiche - Unternehmen, Staaten und Privathaushalte. Der Stand der Verbindlichkeiten entspricht 327 Prozent der Wirtschaftsleistung. Im Vergleich dazu ist in den Industriestaaten die Marke von 400 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) fast erreicht. Innerhalb der letzten zehn Jahre erfolgte somit ein Anstieg der Passiva von 50 Prozent.

Überkapazitäten werden aufgebaut

Die IIF erhebt warnend den Zeigefinger, denn entweder fließt das Geld an der Realwirtschaft vorbei oder verliert sich in Sektoren mit Überkapazitäten. Damit wächst die Gefahr einer neuen Finanzkrise, so die Börsen-Zeitung. Durch die Niedrigzinspolitik werden Staaten, Unternehmen und Investoren ermutigt immer neue Darlehen aufzunehmen. Außerdem steigt vor allem die Verschuldung einiger Regierungen in den Industrieländern stark an. Innerhalb Europas betrifft dies Großbritannien, Spanien, Portugal und Italien. Besonders negativ verläuf

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