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Berufsunfähigkeitsversicherung, Stefan Vetter, Ihr Makler in Wunsiedel, informiert aktuell über Geld- und Versicherungsangelegenheiten

Zineszinseffekt

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Apr 11 2022

Zinseszinseffekt

Albert Einstein soll auf die Frage was für ihn die stärkste Kraft im Universum ist geantwortet haben: „Das ist der Zinseszins“.

Was ist der Zinseszins?

Zinsen sind Erträge aus Geld, das gespart, geliehen oder investiert wurde. Der Zinseszins bezieht sich sowohl auf die Zinsen für das Kapital, als auch auf die Zinsen die sie darauf erhalten haben, d.h. auch die Zinsen werden weiter verzinst. Es ist also ihr Geld, das Erträge bringt und somit eine der besten Möglichkeiten, ihren finanziellen Einsatz im Laufe der Zeit arbeiten zu lassen. Am sinnvollsten ist es, die Zinsen investiert zu lassen, damit die zukünftigen Erträge proportional ansteigen.

Unter dem Kopfkissen ist nicht sinnvoll

Bunkern Sie ihr Kapital als Bargeld unter dem Kopfkissen, so kann sich ihr Einsatz nicht mehren. Es gilt, je früher Sie ihr Geld investieren, desto mehr können Sie später erwarten. Zwar gibt es auch andere Möglichkeiten Erspartes arbeiten zu lassen, die Nutzung des Zinseszinseffektes ist aber eine der wichtigsten Maßnahmen, um langfristig Vermögen aufzubauen.

Nullzins und Inflation beachten

Das ist vor allem in der aktuellen Nullzinsphase wichtig. Denn die klassischen Anlageprodukte von Banken und Versicherungen werfen keine Renditen ab, teils sind sie sogar mit Negativzinsen behaftet. Auf der anderen Seite steht die Inflationsrate, die offiziel

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Okt 01 2021

10 Gründe für mangelnden Anlageerfolg

Bereits im Jahre 2004 fand eine Untersuchung der Bertelsmann Stiftung zum finanziellen Analphabetismus in Deutschland statt. In seinem Buch "The Behavior Gap" verdeutlicht der New York Times Kolumnist Carl Richards den immensen Unterschied zwischen dem Verhalten der Anleger in der Realität und darüber, wie sie eigentlich handeln sollten.

Zehn häufige Fehler

In den letzten Jahren veränderte sich das amateurhafte Anlegerverhalten kaum. Zwar stieg die Anzahl der Menschen, die Aktien, Fonds und ETFs besitzen geringfügig, aber trotz allem werden noch immer die klassischen Bank- und Versicherungsprodukte favorisiert, obwohl diese in der jetzigen Zinssituation Verluste einfahren. Deutschland ist von einem Land der Investoren noch weit entfernt.

Ursächlich dafür sind die nachfolgend aufgeführten Fehler:

1) Sicherheit hat oberste Priorität

Die deutschen Staatsbürger lieben die Sicherheit, die Garantie und den Guthabenzins. Letztere wurden leider von der Europäischen Zentralbank (EZB) faktisch abgeschafft. Also wird häufig die Vogel-Strauß-Politik betrieben, die sogar Negativzinsen (schöner formuliert als Verwahrentgelte) billigt, anstatt nach Rendite zu streben und die daraus ergebenden Schwankungen zu akzeptieren.

2) mangelnde Finanzbildung

Alle haben wir den Satz "über Geld spricht man nicht

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Nullzins wird zu negativer Rendite – der Sparer muss bald Geld mitbringen

„Schwierige Zeiten für deutsche Sparer“ lautet die Überschrift einer aktuellen Studie der Deutschen Bank. Die ganze Welt spricht vom Nullzins für Geldanlagen, Deutschlands größtes Kreditinstitut auch. So müssen  Anleger gegenwärtig mit einem Zinssatz von Null Prozent kalkulieren. Experten schätzen, das Ende der Fahnenstange sei längst noch nicht erreicht und die Rendite werde deutlich in den negativen Bereich rutschen.

Die Vergangenheit...

Die Auswirkungen der Nullzinspolitik durch die Europäische Zentralbank (EZB) hielten sich für den Sparer bisher in Grenzen. Oliver Rakau, Analyst der Deutschen Bank belegt dies mit Zahlen. In den letzten vier Jahren erzielten Privathaushalte eine durchschnittliche Rendite von 3,4 Prozent. Zum Vergleich, bei Einführung des Euro lag diese bei 6 Prozent. Positiv auf dieses Ergebnis wirkten sich höher verzinste Rentenpapiere aus früheren Zeiten und Gewinne in Folge der sinkenden Marktzinsen aus. Zur Erinnerung: die Rendite einer zehnjährigen Bundesanleihe sank im Laufe der letzten 25 Jahre von neun Prozent in den negativen Bereich. Das Finanzvermögen der Deutschen besteht zu dreiviertel aus Bankeinlagen, Bargeld sowie Forderungen gegenüber Versicherungen.

...und die Zukunft

Die Renditen werden zukünftig weiter deutlich sinken. „Die Puffer

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