Richtiges Verhalten nach dem Kurssturz an den Börsen

    Die globalen Aktienmärkte erlebten in den letzten Tagen einen heftigen Ausverkauf. Dabei verzeichnete der japanische Index Nikkei 225 am 05.08.2024 mit einem Rückgang von rund 12 Prozent den größten Tagesverlust seit dem Jahr 1987. Auch andere wichtige Indizes wie DAX, S&P 500 und MSCI World erlitten erhebliche Verluste.

    Hauptursachen für plötzliche Kursverluste

    Der Rückgang der Börsenkurse wurde durch eine Kombination verschiedener Faktoren ausgelöst:

    Geopolitische Spannungen – die kriegerischen Auseinandersetzungen im Nahen Osten, insbesondere zwischen Iran und Israel, verunsicherte Investoren.

    Technologiesektor – die amerikanischen Technologieunternehmen, allen voran die Magnificent 7, die in letzter Zeit maßgeblich zu den Kursgewinnen beigetragen haben, zeigen Schwächen. Konzerne wie Microsoft und Nvidia verloren deutlich an Wert. Dies schürte die Angst, dass der KI-Boom zu Ende geht oder sich zumindest verlangsamt.

    Überbewertung der Aktienmärkte - Experten wie Stephen Dover, Head des Franklin Templeton Institute, weisen seit längerem auf die hohe Bewertung des US-Aktienmarktes hin.

    Rezessionsängste - der überraschend schwache US-Arbeitsmarktbericht für Juli hat Befürchtungen einer bevorstehenden Wirtschaftsflaute verstärkt. Mit nur 114.000 neuen Jobs außerhalb de

    Hier weiter lesen ...

    Apr 19 2024

    Zwei Jubiläen zum Weltfondstag

    1774, also vor bereits 250 Jahren ist die Investmentfonds-Idee entstanden. Der niederländische Kaufmann, Adriaan van Ketwich gilt als Vater des Investmentfonds. Er wollte eine Lösung auf die damalige Pleitewelle von Banken bieten, die zu hohe Kredite an wenige Kolonien vergaben und in Folge die Einlagen verloren hatten. Seine Vision war es, durch Bündelung verschiedener Investitionen in einem Fonds, die Risiken breiter zu streuen und Privatanlegern einen unkomplizierten Zugang zu den Finanzmärkten zu ermöglichen.

    Erster Investmentfonds

    So ist der erste Investmentfonds „Eendragt Maakt Magt“ (Einigkeit macht stark) entstanden. Die Anlagen waren seinerzeit auf 2.000 Anteile beschränkt. Sie bestanden hauptsächlich aus Schuldverschreibungen niederländischer und ausländischer Regierungen, die auf dem niederländischen Markt gehandelt wurden. Bereits 1774 gab es klare Definitionen für Anlegerrechte und Anlagerichtlinien, vergleichbar mit dem heutigen Fondsprospekt. Laut historischen Aufzeichnungen hat das Fondsmanagement um Adriaan van Ketwich eine sehr gute Qualität abgeliefert. Die geplante Rendite von 4% p.a. soll durchgängig erreicht worden sein.

    Es ist viel passiert in Sachen Anlageideen

    Seit dem 18. Jahrhundert ist natürlich viel passiert auch in Sachen Anlageideen. So hat am 21. März 1924 der US-Amerikaner Edward Leffl

    Hier weiter lesen ...

    BVI – Renditen Investmentsparpläne per Ende 2023

    Es gibt neue Zahlen aus der Datenbank des Bundesverband Investment und Asset Management e. V. (BVI). Der im Jahr 1970 gegründete Verband ermittelt regelmäßig, welche Ergebnisse Sparpläne in die dort verzeichneten Investmentfonds erzielt haben. Die Zahlen veröffentlicht er für einzelne Fonds, aber auch für Fondskategorien im Durchschnitt. Nun liegen die Werte mit Stichtag 31. Dezember 2023 vor. Das sagt freilich nichts über die Zukunft aus, kann aber Anhaltspunkte für Kalkulationen liefern, vor allem in der Altersvorsorge.

    Dabei unterstellt der BVI in seinen Modellrechnungen stets, dass monatlich € 100 in die Fonds fließen. Außerdem verstehen sich die Rendite nach Kosten und soweit verfügbar, zieht er in Fünf-Jahres-Schritten Zeiträume von 10 bis 35 Jahren heran. Folgende Übersicht zeigt die wichtigsten Fondskategorien, ihre Rendite und die dadurch entstandenen Guthaben. Die über die Laufzeit eingezahlten Beträge stehen in Klammern.

    10 Jahre (12.000 Euro)

    Aktienfonds Deutschland: 3,1 Prozent; 14.065 Euro
    Aktienfonds Europa: 5,0 Prozent; 15.489 Euro
    Aktienfonds global: 6,1 Prozent; 16.386 Euro
    Euro-Rentenfonds Langläufer: minus 2,0 Prozent; 10.860 Euro
    Rentenfonds global Langläufer: minus 1,4 Prozent; 11.166 Euro
    Euro-Mischfonds: 1,3 Prozent; 12.813 Euro
    Offene Immobilienfonds: 1,0 Prozent; 12.63

    Hier weiter lesen ...

    Es gibt wieder Zinsen – pünktlich zum Weltspartag werden Tages- und Festgeld wieder zu Anlegerlieblingen?

    Der nachfolgende Artikel stammt von der Investmentabteilung des Maklerpools Invers in Leipzig. Ich bedanke mich bei Invers den Beitrag inhaltlich verwenden zu dürfen.

    Dank der stärksten Leitzinserhöhungen in der Geschichte der Europäischen Zentralbank (EZB) sind aktuell insbesondere die kurzfristigen Zinsen auf den ersten Blick attraktiv. Innerhalb von nur 14 Monaten ist der Einlagenzinssatz der EZB von minus 0,5% auf 4,0% gestiegen. Ist Cash jetzt also wieder King? Aktuelle Werbungen versprechen bis 4% Zinsen. Das hat es seit Jahren nicht gegeben und hört sich nach sehr viel an. Doch aufgepasst bei Lockangeboten: ein Angebot von z.B. 3,6% p.a. auf Tagesgeld für 6 Monate bedeuten tatsächlich 1,8% für das ganze Jahr.

    Warum Geldmarktfonds die bessere Alternative fürs kurzfristige Parken sind?

    Viele Kunden entscheiden sich aktuell für eine Anlage in Tages- oder Festgeldern mit einem fest versprochenen Zins. Die bessere Alternative für das kurzfristige Parken von Geldern sind allerdings Geldmarktfonds oder kurz laufende Anleihen-Fonds. Innerhalb von Geldmarktfonds ist es die Aufgabe von Fondsmanagern nach attraktiven Verzinsungen Ausschau zu halten. Sie sind also nicht abhängig davon, dass eine Bank die Zinsen anhebt oder senkt, sondern können di

    Hier weiter lesen ...

      e-book-cover-vers
      blockHeaderEditIcon

      Neu

      E-Book Download als PDF

      Versicherungs Ratgeber von Stefan Vetter Wunsiedel

      Stefan Vetter lüftet das Versicherungs Geheimnis

      fusszeile-maklerwun
      blockHeaderEditIcon
      Benutzername:
      User-Login
      Ihr E-Mail
      *