Fast jedes dritte E-Bike ist nicht versichert
(1250 x gelesen)Fast jedes dritte E-Bike ist nicht versichert
Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 31.05.2023 von Lorenz Klein. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag verwenden zu dürfen.
Wer sich ein E-Bike anschafft, muss dafür schnell mal mehrere Tausend Euro hinblättern. Trotzdem verzichten 30 Prozent der Besitzer auf einen Versicherungsschutz für ihr elektronisches Fahrrad, wie das Vergleichsportal Check24 mitteilte. In welchen Städten die Käufer besonders viel für ein E-Bike bezahlen, hat das Portal ebenfalls ermittelt.
E-Bikes – gemeint sind nachfolgend auch Pedelecs – gehören längst zum Alltag auf deutschen Fahrradwegen und Straßen: Jeder fünfte Bundesbürger besitzt mindestens ein E-Bike – und bezahlt dafür oft mehrere Tausend Euro. Trotzdem scheinen viele Besitzer nicht sonderlich viel Wert auf einen entsprechenden Versicherungsschutz zu setzen, wie eine aktuelle repräsentative Umfrage des Vergleichsportals Check24 nahelegt.
30 Prozent verzichten auf Versicherungsschutz
So gaben 30 Prozent der befragten E-Bike-Besitzer an, ihr elektrisches Fahrrad nicht versichert zu haben. Immerhin 36 Prozent der E-Bike-Besitzer erklärten, dieses im Rahmen einer Hausratversicherung gegen Diebstahl abgesichert zu haben. 31 Prozent besitzen eine gesonderte Fahrr
Hochwertige E-Bikes vor Diebstahl schützen
(3037 x gelesen)Hochwertige E-Bikes vor Diebstahl schützen
E-Bike-Boom in Deutschland. Immer mehr Menschen legen sich ein hochwertiges Elektrorad zu. 2020 stieg der Absatz um über 40 Prozent. Und der Trend hält an. Das ruft natürlich auch Langfinger auf den Plan. Ein richtiger Diebstahlschutz ist daher wichtig. Was Polizei und Versicherer raten, lesen Sie hier.
Stabiles Schloss erforderlich
Wer sein E-Bike gegen Diebstahl schützen möchte, braucht vor allen Dingen ein stabiles Ketten-, Bügel- oder Faltschloss aus hochwertigem Material wie gehärtetem Stahl. „Viele Elektroräder haben zwar ein Rahmenschloss, das reicht allerdings nicht als Diebstahl-Schutz“, sagt Stefanie Hinz, die Vorsitzende der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes. „Trotz Sicherung können die Räder einfach weggetragen oder sogar auf dem Vorderrad weggerollt werden.“
Drei Minuten Zeit zum knacken schreckt Diebe ab
Nach Auskunft des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) sollte man für den Kauf eines guten Schlosses rund fünf bis zehn Prozent des Fahrradpreises einplanen. Dabei gilt: Je leichter und teurer ein Rad, desto schwerer und teurer sollte das Schloss sein. „Fahrraddiebe haben nicht viel Zeit. Wenn sie mehr als drei Minuten brauchen, um ein Schloss zu knacken, schreckt sie das ab“, weiß Alexander Küsel, Leiter der GDV-Schadenverhütung.
Tipp: Hil
E-Bike und Co. - mit Hausrat- oder Fahrradpolice absichern?
(3168 x gelesen)E-Bike und Co. - mit Hausrat- oder Fahrradpolice absichern?
Fahrräder werden immer beliebter. Sie sind umweltfreundlich und ermöglichen in Pandemiezeiten Mobilität ohne Mundschutz, wie er in Bus und Bahn notwendig ist. Räder können über zwei Wege versichert werden: über die Hausratversicherung oder über eine spezielle Fahrradversicherung. Was sich wann lohnt, erfahren Sie hier.
Über 5 Millionen Fahrräder verkauft
Über 5 Millionen Fahrräder gingen im Jahr 2020 über die Ladentheke. Damit ist der Absatz, so der Zweirad-Industrie-Verband, gegenüber dem Vorjahr um 17 Prozent gestiegen. E-Bikes hatten daran einen Anteil von knapp 2 Millionen und damit fast 40 Prozent. Der durchschnittliche Verkaufspreis lag demnach bei € 1.279 Euro – und wird stark vom hohen E-Bike-Anteil bestimmt.
Vorteile als Transportmittel
Mit Beginn der Corona-Pandemie sind viele Menschen für ihren Arbeitsweg aufs Fahrrad umgestiegen. So entgehen sie den Ansteckungsrisiken, die in Bus und Bahn lauern. Doch auch über die Pandemie hinaus bieten Fahrräder als Transportmittel Vorteile: Sie sind umweltfreundlich, sorgen für regelmäßige Bewegung im Alltag und sind in den vollen Großstädten oft praktischer als ein Auto.
Aber wer oft mit dem Rad unterwegs ist, weiß auch um die Risiken und möchte sein Fahrrad schützen. Neben Diebstahl stellen natürlich auch Stürze oder Unfälle eine Gef
Corona sorgt für Fahrrad-Boom und E-Bike-Hype
(3088 x gelesen)Corona sorgt für Fahrrad-Boom und E-Bike-Hype
Radfahren boomt. Und das liegt nicht nur am Frühling, sondern vor allem an der Corona-Pandemie. Sie hat die Art und Weise, wie wir uns fortbewegen, dramatisch verändert. Der Autoverkehr geht zurück, Bahnen und Busse bleiben leer. Dafür treten nun immer mehr Menschen in die Pedale, sei es zum Pendeln oder zum Freizeitsport. Das stärkt nicht nur die Gesundheit, sondern reduziert auch das Infektionsrisiko.
Branche verzeichnet Rekordumsätze
Gewinner dieser Entwicklung sind vor allem die Fahrradhändler und -hersteller. Sie verzeichnen bereits seit Monaten eine Rekordnachfrage. Einige haben aktuell sogar mit Lieferengpässen zu kämpfen. Laut dem Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) stieg der Absatz im vergangenen Jahr um fast 17 Prozent. Der gesamte Fahrradbestand in Deutschland ist damit auf gut 79 Millionen Stück angewachsen.
Umsatzplus von fast 71 Prozent
Der Umsatz der Branche kletterte 2020 auf 6,44 Milliarden Euro – ein Plus von fast 71 Prozent gegenüber 2019. „Das vergangene Jahr war beispiellos für die deutsche und internationale Fahrradindustrie sowie für die Fahrradwirtschaft insgesamt“, freut sich ZIV-Geschäftsführer Ernst Brust. Und der Trend hält unvermindert an.
E-Bikes immer beliebter
Wachsender Beliebtheit erfreuen sich besonders E-Bikes. 2020 wurden nach Auskunft des ZIV über 43 Proze