Führerschein für E-Scooter und teure Cyberschäden

Versicherer fordern Führerschein für E-Scooter-Fahrer

Bereits im Mai letzten Jahres vermeldete das Statistische Bundesamt (Destatis) für 2022 eine Zunahme der E-Scooter-Unfälle um knapp die Hälfte gegenüber dem Vorjahr. Die Kosten dafür bezifferte nun der Versicherer-Gesamtverband GDV: Über 15 Millionen Euro wurden bei der Regulierung von 4.200 Unfällen bezahlt.

Überrepräsentiert sind Leihscooter, die nur ein Viertel aller Elektroroller in Deutschland ausmachen, aber an 56 Prozent der Unfälle beteiligt waren. „Gelegenheitsfahrer sind im Schnitt jünger, nutzen fast ausschließlich Leihscooter für Fahrten in ihrer Freizeit und fahren öfter auf dem Gehweg“, berichtet GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. Er fordert eine Mofaführerscheinpflicht für die E-Scooter-Nutzung sowie verbindliche Reaktionstests vor der Freischaltung von Leihrollern, um die Fahrtauglichkeit sicherzustellen. Bei fast jedem fünften E-Roller-Unfall ist laut Destatis Alkohol im Spiel.

Einen radikalen Schritt geht die französische Hauptstadt: Seit Anfang September dieses Jahres sind Leihscooter in Paris verboten. Rund 15.000 Roller mussten die drei Anbieterfirmen einsammeln, nachdem sich bei einer Bürgerbefragung 89 Prozent für eine Verbannung ausgesprochen hatten.

Cyberschäden werden teurer

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Okt 02 2023

Zahl der E-Scooter-Unfälle steigt kräftig

Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 10.05.2023 von Andreas Harms. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag inhaltlich verwenden zu dürfen.

In der deutschen Unfallstatistik spielen elektrische Roller, E-Scooter, bisher nur eine kleine Rolle. Allerdings liegen die prozentualen Wachstumsraten erstaunlich hoch. Dabei baut ein großer Teil der E-Scooter-Fahrer seine Unfälle selbst und ohne Gegner.

49 Prozent mehr Unfälle

In Deutschland gab es 2022 deutlich mehr Unfälle mit E-Rollern und Personenschaden als im Jahr zuvor. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) meldet, krachte es 8.260 Mal – das ist ein Zuwachs um 49 Prozent. Zwei Drittel dieser Unfälle wiederum geschahen in Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern.

Auch die Zahl der Todesopfer stieg. Kamen 2021 noch fünf Menschen bei einem E-Roller-Unfall ums Leben, waren es im vergangenen Jahr elf. Schwer verletzt wurden 1.234 Menschen und leicht verletzt 7.651. Dabei waren 80 Prozent der Verunglückten selbst mit einem auch E-Scooter genannten Roller unterwegs. Auch auf zehn der elf Getöteten trifft das zu.

Verschiedene Ursachen

Und die Ursachen? Sind oft nicht eindeutig festzustellen. Laut Polizeiberichten hatten in 8.497 Fällen die E-Scooter

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Pedelec-Unfälle enden häufiger tödlich als bei Rädern ohne Hilfsmotor

Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt - veröffentlicht am 07.07.2022 von Lorenz Klein. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag inhaltlich verwenden zu dürfen.

In Deutschland kommt es zu immer mehr Unfällen mit Pedelecs, umgangssprachlich häufig auch als E-Bike bezeichnet. Wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden meldete, ist die Zahl der Pedelec-Unfälle mit Personenschaden seit 2014 stark gestiegen – von anfänglich 2.245 auf 17.285 im Jahr 2021. Eine ähnliche Entwicklung findet sich auch bei den getöteten Fahrern: 2021 kamen 131 Menschen auf einem Pedelec ums Leben, 2014 waren es noch 39 Frauen, Männer und Kinder.

Zugleich zeigt sich, dass Pedelec-Unfälle tendenziell schwerwiegendere Folgen haben als es bei verunglückten Radlern, die ohne Hilfsmotor unterwegs sind, der Fall ist. Ein Grund hierfür ist laut der Experten, dass Pedelecs vor allem bei älteren Menschen beliebt sind – wodurch die Wahrscheinlichkeit steigt, dass ein Sturz für den Betroffenen gravierender, mitunter auch tödlich, endet.

Unfallopfer zunehmend jünger

Konkret besagen die Unfallzahlen, dass von den 131 tödlich verunglückten E-Radlerinnen und -Radlern fast 70 Prozent älter als 65 Jahre waren. Doch angesicht

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E-Roller verursachen weniger Unfälle als vermutet und zurückgehende Anzahl von Beschwerden über PKV-Anbieter

E-Roller weniger gefährlich als gedacht?

Die Unfallgefahr bei der Benutzung von E-Scootern bereitet Verkehrsexperten Sorgen. Zwar sind die Schreckensszenarien, die bei der Einführung hier und da zu vernehmen waren, bisher nicht eingetreten. Doch Notfallmediziner und örtliche Polizeibehörden berichten durchaus von merklich gestiegenen Unfallzahlen – allerdings nur vereinzelt, denn eine Gesamtstatistik gibt es noch nicht. Erst seit diesem Jahr werden die Roller als separate Fahrzeugkategorie erfasst.

Der Verkehrsgerichtstag sprach sich dessen ungeachtet unlängst für eine Fahrerlaubnispflicht aus, da die geltenden Regeln zu selten eingehalten würden. Darüber hinaus fordern die Verkehrsexperten, die E-Scooter zukünftig mit Blinkern auszustatten.

Ein konträres Signal gibt ein großer deutscher Versicherer, der nun nach ersten Praxiserfahrungen seine E-Scooter-Versicherungsprämien senken will. Als Grund nannte er ein geringeres Unfallaufkommen als erwartet. Für über 23-jährige Kunden beträgt die Beitragsminderung satte 42 Prozent. Lediglich unter 17-jährige Scooterfahrer kommen nicht in den Genuss einer Beitragsentlastung, da sie das mit Abstand höchste Unfallrisiko aller Altersgruppen aufwiesen.


Weniger Beschwerden über PKV-Anbieter

Der PKV-Ombud

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Ratgeber Versicherungen von Stefan Vetter

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