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Berufsunfähigkeitsversicherung, Stefan Vetter, Ihr Makler in Wunsiedel, informiert aktuell über Geld- und Versicherungsangelegenheiten
Apr 12 2016

Tagesgeldkonten - 96 Banken bieten 0,0 Prozent

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat am 10. März den Leitzins auf Null gesenkt. Mit dieser Entscheidung soll die Kreditvergabe und somit das Wirtschaftswachstum im Euroraum angekurbelt werden. Weiterhin wurde für Kreditinstitute der Strafzins für das Parken liquider Mittel bei der Zentralbank auf 0,4 Prozent erhöht. Die negative Auswirkung für den Sparer ist, dass es dadurch zu einer weiteren Reduzierung der Guthabenzinsen bei den klassischen Bankanlagen kam.

Privatanleger sollen vor Strafzinsen verschont bleiben

Mittlerweile sind negative Einlagenzinsen für Unternehmen üblich. Auch professionelle Anleger, wie Pensionskassen und Fondsgesellschaften werden zur Kasse gebeten, wenn sie kurzfristig hohe Beträge auf Bankkonten parken. Privatanleger bleiben davon noch verschont und die Geldinstitute werden nicht müde zu betonen, dass das so bleiben soll. Persönlich bin ich gespannt, wann dieses Tabu gebrochen wird.

Nullzins auf Tagesgeld bei fast 100 Banken

Auf das beliebte Tagesgeldkonto gibt es mittlerweile bei fast 100 Banken schon jetzt keinen Zinsertrag mehr. Zu diesem Ergebnis kam das Vergleichsportal Verivox auf der Grundlage eines Musterkunden, der einen Betrag von € 10.000 anlegt. Die Zahl der Institute, die den Zins für diese Sparform abgeschafft hat, hat sich binnen Monatsfrist fast verdoppelt.

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Apr 03 2016

Was bedeutet die Nullzins-Welt für den Sparer?

Die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) hat eine neue Dimension erreicht. Erstmals in der Geschichte liegt der Leitzins im EU-Raum bei null Prozent. Diese Entscheidung hat weitreichende Folgen für alle Deutschen – egal ob als Sparer, als Besitzer einer Lebensversicherung oder als Bauherr. Weiterhin hat die EZB, unter Führung von Mario Draghi, den Strafzins für Bankeinlagen verschärft. So erhöht sich der Zinssatz für Gelder, die bei den Landeszentralbanken „geparkt“ werden, von minus 0,3 auf minus 0,4 Prozent. Außerdem wurden die umstrittenen Anleihenkäufe von € 60 auf € 80 Milliarden pro Monat aufgestockt, zu diesem Thema habe ich bereits Im Januar 2015 einen Artikel verfasst.

Konjunktur soll angeschoben werden

Das Ziel dieser Maßnahmen ist die Bekämpfung der Deflation. Die Banken sollen motiviert werden, mehr Kredite zu vergeben, um somit die Konjunktur in Europa ins Laufen zu bringen. „Die Zentralbank befindet sich im Endspiel“, so Professor Max Otte, „und die Währungshüter betreiben aktive Geldvernichtung.“

Zinsen auf Tagesgeld gibt es nicht mehr

Mit ihrer aktuellen Politik macht die EZB jegliche Hoffnung der Sparer zunichte, dass Guthabenzinsen kurzfristig wieder steigen werden. Allein das bereits oben erwähnte Anleihenkaufprogramm mit einem Gesamtvolumen von € 1,74 Bill

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Mär 29 2016

Deutsche überschätzen das Zinsniveau

Der Leitzins wurde kürzlich von der Europäischen Zentralbank (EZB) auf null Prozent gesenkt. Als Folge davon erhalten die deutschen Sparer auf ihre favorisierten Anlagen wie Sparbuch, Tages- und Festgeldkonten Renditen in maximal homöopathischer Höhe. Allerdings ist diese Erkenntnis noch nicht angekommen, denn das derzeitige Zinsniveau wird völlig überschätzt. Zu diesem Ergebnis kam eine repräsentative Studie von fünf großen Direktbanken, darunter u.a. die Comdirect und ING-Diba.

Weltfremde Renditeerwartung bei Festgeldkonten

Laut Umfrage hat der deutsche Anleger die Renditeerwartung seines Festgeldkontos nach unten korrigiert. Noch vor zwei Jahren wurde ein Zinssatz von 2,1 Prozent genannt, aktuell werden 1,65 Prozent für realistisch empfunden. Diese Zahl ist jedoch weit von der Realität entfernt, denn die Banken zahlen durchschnittlich nur 0,37 Prozent. In diesem Durchschnittswert sind auch Lockangebote der Direktbanken enthalten, denn viele Filialbanken bieten bedeutend weniger. So erhalten beispielsweise die Kunden von Comdirect, nach Angaben des Vergleichsportals Check24, lediglich 0,1 Prozent Zinsen für einen Betrag von € 10.000 mit drei Jahre Anlagedauer.

Beim Tagesgeld und Sparbuch liegen Anleger auch falsch

Auch beim Tagesgeld überschätzen Sparer die Zinssituation erheblich. Statt der angenommene

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Bild Stefan Vetter
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